Erfahrungsbericht

Stefanie Petermann, Mitarbeiterin Regelwerke

Stefanie Petermann

Job bei KTE: Abteilungsleiterin Regelwerke

Mitglied bei KTE seit: 2014

Motto: Ich bin stolz, meinen Beitrag zum sicheren Rückbau der Anlagen der KTE zur Grünen Wiese zu leisten.

Ein Job, wie für mich gemacht

Die Kerntechnische Entsorgung ist fachlich anspruchsvoll. Dass das nicht nur die Betreuung der Anlagen und die Realisierung des Strahlenschutzes betrifft, weiß Stefanie Petermann. Als Leiterin der Regelwerke ist sie für die formale Pflege des äußerst umfangreichen betrieblichen Regelwerks der KTE verantwortlich. Dieses unterliegt strengen Reglementierungen und das ist gut so. Es wird den Ansprüchen der wichtigen Arbeit der KTE gerecht und erleichtert einen Job, in dem es auf Übersicht und Gewissenhaftigkeit ankommt. Das aus Vorgaben (unter anderem aus dem Atomgesetz) entstandene Regelwerk umfasst heute über 1.600 Unterlagen welche ausgedruckt mehr als 80 Ordner füllen.

Ob neu angeschaffte Hardware oder der Abriss eines Gebäudes – die Auswirkungen von Änderungen auf die Dokumentation haben Stefanie Petermann schon immer Freude bereitet. So auch schon in ihrem Mechatronik-Studium. Besonders reizvoll ist die immer wieder geforderte Kreativität. Denn trotz aller Vorgaben gleicht doch kein Vorgang dem anderen, immer wieder sind neue Lösungsansätze gefragt. Seit 2015 arbeitet sie in leitender Tätigkeit, nachdem sie ihren Vorgänger schon zuvor vertreten hatte. Ihren Job erlebt sie als einzigartige Herausforderung. Sie identifiziert sich mit der Gestaltung einer nachhaltigen Umwelt. Die Verantwortung, die sie in diesem Prozess trägt, motiviert sie jeden Tag aufs Neue.

Projekte folgen stets einem groben Muster: Zunächst wird ein Antrag als Vorlage eingereicht, der von Behörden und Sachverständigen geprüft wird. Sind sie einverstanden werden die zugehörigen inhaltlichen Themen ins Regelwerk integriert und dieser Vorgang wiederum bestätigt.

Stefanie Petermann legt in ihrem Job Wert auf gelebte Zwischenmenschlichkeit. Sie schätzt die Führungsqualitäten ihrer Vorgesetzten und erlebt das Weiterbildungsangebot bei der KTE als exzellent und breit gefächert. Potenziellen Kolleg*innen rät sie zu Offenheit und sich der Herausforderung eines Jobs, der Flexibilität und Strukturiertheit fordert, zu stellen.

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