Maximilian Brecht
Job bei KTE: Abteilungsleiter Elektrotechnik
Bei der KTE seit: 2019
Seine Lieblingsanlage: Forschungsreaktor 2, FR2
Job bei KTE: Abteilungsleiter Elektrotechnik
Bei der KTE seit: 2019
Seine Lieblingsanlage: Forschungsreaktor 2, FR2
Es war ein bei der KTE beschäftigter Freund, der Maximilian Brecht nach seinem Studium der Energietechnik auf die Stelle als Referent mit Sonderaufgaben in der Elektrotechnik aufmerksam machte. Ein echter Glücksfall, wie sich für den ausgebildeten Elektrotechniker herausstellte. Die Vielseitigkeit des Arbeitsumfangs, der nahezu alle Bereiche der Elektrotechnik abdeckt, und die Anstellung bei einem sicheren Arbeitgeber passen genau zu seinen Wünschen und Vorstellungen.
Ursprünglich begeisterte er sich für erneuerbare Energiequellen. Im Studium bemerkte er dann, wie theorielastig das Fach wirklich ist. Dass er unsere Umwelt auch ganz praktisch nachhaltiger gestalten kann, hat ihm der besagte Freund eröffnet, der bei der KTE als Strahlentechniker arbeitet. Seitdem sind die beeindruckenden Anlagen auf dem Gelände in der Nähe von Karlsruhe zum täglichen Einsatzgebiet geworden. Hier prüft Maximilian Brecht sie auf ihre Funktionstüchtigkeit, behebt kleinere und größere Probleme und kontrolliert die Einhaltung von Normen und Gesetzen. Dabei zählt vor allem vorausschauendes Handeln, eine hohe Konzentrationsfähigkeit und die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen. Schließlich ist auch er für die Gewährleistung der Stromzufuhr für die gesamte KTE zuständig – und ohne die läuft bekanntlich nichts.
Seine Lieblingsanlage ist der Forschungsreaktor 2 (FR2), der bis zu seinem Rückbau als begehbares Museum genutzt wird. Er schätzt die Kombination historischer und moderner Technik – manche Maschinen haben das Baujahr 1970, andere sind nagelneu. Die Arbeit bei der KTE ist ein Stück erlebbare Technologiegeschichte.
Bis heute reizt den Naturwissenschaftler vor allem die enorme Kraft, die hinter der Energie steckt. Dass er sie heute sichert und vor Sabotage schützt, ist für Ihn eine erfüllende Aufgabe.
Jungen Menschen mit wissenschaftlichem Interesse und einem ökonomischen Bewusstsein rät er Folgendes: „Der sichere Rückbau kerntechnischer Anlagen ist ein mindestens genauso wichtiger Teil der Energiewende und des Umweltschutzes, wie der Ausbau von Solar- und Windenergieanlagen.“
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