Erfahrungsbericht

Nach seiner Ausbildung als Industriemechaniker sehnte sich Elia Rinnert nach mehr Abwechslung im Berufsalltag. Ein duales Studium im Strahlenschutz bei der KTE bildete für ihn den nächsten logischen Schritt. Nebenbei sorgt sein Engagement bei der örtlichen Feuerwehr zusätzlich für Abwechslung im Alltag. Bei der KTE lockte ihn insbesondere das vielfältige Aufgabengebiet. Die Entscheidung für das duale Studium erfreut ihn bis heute – vor allem, weil der anschließende Übergang in ein festes Arbeitsverhältnis besonders fließend gelang. Das sei nicht zuletzt dem stetigen Wechsel von Praxis- und Theoriephasen während des Studiums zu verdanken.

Dass er sich heute bei der KTE wohlfühlt, überrascht nicht, denn schließlich findet er hier Faktoren vor, die ihn auch damals zur Feuerwehr gebracht haben. Da wäre beispielsweise die gelebte Kameradschaftlichkeit bei der gemeinsamen Aufgabenlösung im Team. Andererseits entspricht auch der Schutzauftrag seiner Position seinem persönlichen Naturell.

Insgesamt steht die Abwechslung an erster Stelle. Heute hat Elia mit den unterschiedlichsten Abteilungen und Mitarbeiter*innen bei seiner Arbeit im technischen Strahlenschutz zu tun. Dabei hilft ihm sein technisches und physikalisches Verständnis für die Funktionsweisen der jeweiligen Anlagenteile. Trotzdem hält der Job immer wieder neue Herausforderungen für Elia bereit – etwa bei der Inbetriebnahme neuer Geräte oder der Aneignung der nötigen Kompetenzen in immer neuen Themengebieten.

Potenziellen Kolleg*innen und angehenden Studierenden im Studiengang Sicherheitswesen – Strahlenschutz rät er, falsche Scheu bei der Arbeit mit kerntechnischer Thematik zu überwinden. An persönlichen Herausforderungen zu wachsen und dabei Spaß am Job zu haben sei etwas ganz Besonderes an der KTE. Nicht zuletzt sieht er auch den gesellschaftlich relevanten Teil, den seine Mitarbeit beim Rückbau kerntechnischer Anlagen bedeutet: „Wir leisten hier einen Beitrag.“